Hier haben wir die in unserem Stammbaum vorkommenden Namen (sie werden nach und nach von uns vervollständigt), auch sämtliche "Abzweigungen" (z.B. durch Einheiratung) nach Alphabet gelistet.
Die wahrscheinliche Bedeutung - vieles davon haben wir hier zusammengetragen aus Duden, Wikepedia und andere Quellen im Internet- der Familiennamen steht, wenn uns diese bekannt sind, rot daneben.
Abitz
Adermann
Altenberg
Backhusen
Bagemiel
Berndt
Bluhm
Brandt
Bredow
Budde :Budde ist eine Abwandlung von Bote. Der Budde überbrachte die Nachrichten der Obrigkeit an das Volk.
Budinsky
Burmeister
Bär
Böhland
Capelle
Deetz
Dobbert
Dähn
Ehmke
Fabermann
Finke
Fischer: Der Name ist abgeleitet von der Berufsbezeichnung des Fischers. Der Name Fischer ist der vierthäufigste deutsche Familienname.
Franz
Fulge
Fuzera
Fähnrich
Gaspar
Gast
Gloser-Budinsky
Groß
Gärtner
Haase
Haberland
Hahne
Hammelmann
Hammerschmidt
Hass/ß
Herforth: Herfort(h), Herfurt(h), Herfert stammen alle von dem althohdeutschen Rufnamen her - bzw. heri-fridu, -wart ab. Das bedeutet alt erwürdig, von hohem Rang bzw. Heer+Friede, Schutz, -Schutz, Hüter.
Weiter wird auf die Möglichkeit des Übernamen hervart = Heerfahrt, Kriegszug für einen Teilnehmer daran hingewiesen.
Hinz
Hinzmann
Hirte
Hoffmann
Höft
Ide
Jakal
Janesz
Jochens
Jung: Als Eigenschaftsname bezeichnete der Nachname Jung ursprünglich eine Person, die jünger war, als eine andere Person in derselben Familie. Gelegentlich kann der Name auch an eine Person vergeben worden sein, die ganz allgemein als jung oder gerade deswegen noch als unerfahren galt. Dieser Nachname steht an 48. Stelle der häufigsten Nachnamen in Deutschland.
Karberg
Klar
Klembt
Klocke
Kolberg
Kolm
Krause
Kränke
Krüger: 1) Oberdeutscher Berufsname zu mhd. kruoc >Krug< für den Töpfer oder Geschirrhändler.
2) Niederdeutsche Berufsnamen zu mnd. kroger, kruger >Wirt, Gast-, Schenkwirt<.
Kuck
Köhn
Kühl
Külske
Laatz
Lindow
Littmann
Luchterhand
Machholdt
Maurer
Mehls
Meissner
Meyer
Moldenhauer
Moll
Moritz
Nase
Nemtschok
Neuenfeldt
Neumann
Obstfelder
Ostermann
Papke
Patke
Pawik
Penzhorn
Pisch
Puls
Rabehl
Rehor
Reiprich
Retzlaff
Riha
Rohde
Ruh
Runtschke
Röhl
Rückert: ein Vorfahre, wenn er im niederdeutschen Raum lebte so nannte man auch jemanden so, der etwas rückte oder an einen anderen Ort brachte, so zusagen >Räuber, Raffer, Habsüchtiger< nach Duden Familiennamen.
Samel
Scheibner
Schibensky
Schiemann
Schmidt
Schmook
Schneider
Schoedsack
Schramm
Schubert
Schultz/Schulz/ Schulze: Der Nachname Schulz steht an 10. Stelle der häufigsten Namen in Deutschland. Er ist ein Berufsname zu mhd. schultz, einer verkürzten, zusammengezogenen Form von mhd. schultheize für „Schuld-aussprechend - der Verpflichtungen befiehlt, Richter - Schultheiß“. Die Ursprungs-Namensform von Schulz lautet also Schultheiß. Von der Bedeutung her, stehen sich die Namensvariationen von Schultheiß denen von Meyer und Hofmann sehr nahe. Auch der Schultheiß, war ein vom Landesherrn, Grundherrn eingesetztes Amt und er verfügte über weitgehende Verwaltungsbefugnisse und die niedere Gerichtsbarkeit.
Schuster
Schwarz: Der Nachname Schwarz steht an 19. Stelle der häufigsten Namen in Deutschland. Er ist ein Eigenschafts- oder Herkunftsname. Eigenschaft: von mittelhochdeutsch „schwarz“ für „ Farbe Schwarz, dunkelfarbig“. Mit diesem Nachnamen kann z. B. die schwarze Haarfarbe des ursprünglichen Namensträgers gemeint sein.
Herkunftsname: hier kann der Name auch von dem Ortsnamen „Schwarz“ abgeleitet sein. Orte dieses Namens gibt es heute noch in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Hessen und Bayern.
Schüler
Seifert
Semder
Smyk
Sommer
Sperner
Spieß
Spormann
Stankoveit
Steinmöller
Stockmann
Stolze
Stoos
Stutika
Stühmke
Sönest-Schwarz
Tabor
Teschendorf
Ücker
Uhretzka
von Oppenkowski
Weber
Wendorf
Wenzel
Werner
Wiechmann
Wilhelm
Wittstock
Wolf/Volf: Abgeleitet von dem mittelhochdeutschen Wort „wolf“ für Wolf.
Damit wurde ursprünglich eine Person bezeichnet, die auf ihre Mitmenschen wild, gefährlich und grimmig wirkte. Entstanden als Kurzform von Rufnamen die das Namenswort „Wolf“ enthielten, z. B. aus Wolfgang. In einigen Fällen wurde der Nachname Wolf aber auch von Häusernamen abgeleitet. Wie z. B. bei einer Person vom Oberrhein aus dem 13. Jahrhundert: „Heinrich Schmied in dem Haus , das man zum Wolf nennt“. Der Nachname Wolf hat auch eine eigene jüdische Tradition. So wurde er gern als Anlehnung an den Jakobs-Segen und seine Tiervergleiche verwendet („Benjamin ist ein reißender Wolf.“ aus Genesis 49, 27). Der Name wurde dann also als direkter Verweis auf Jakob verwendet.
Wonke
Wolter
Zarth
Zienow
Zimmermann: Der Nachname Zimmermann steht an 23. Stelle der häufigsten Namen in Deutschland. Er ist ein Berufsname und abgeleitet von dem mittelhochdeutschen Wort „zimbermann“ für eben jenen Zimmermann.